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Unterwegs scannen oder nicht?

4. Juli 2010

Versicherungsvertreter, die ein Workflowsystem nutzen, haben ein Problem: Die Unterschrift des Kunden.
Schwierig genug, den Kunden zur Lebensversicherung zu überreden. Aber wie soll das Blatt Papier mit der Unterschrift in das ECM-System des Unternehmens eingespeist werden?
Der übliche Weg ist das klassische späte Scannen: Barcode mit Vorgangsnummer aufkleben, irgendwann im Büro scannen lassen wobei die Scandatei an Hand des Barcodes automatisch dem Vorgang zugeordnet wird und korrekt im DMS abgelegt wird.
Aber spätes Scannen hat bekanntlich einige Nachteile: Die Barcodedruckerei ist lästig. Das Dokument steht anderen Bearbeitern erst sehr spät zur Verfügung, etc.
Nun gibt es aber sehr handliche Taschenscanner, die ein frühes Scannen ermöglichen. Zum Beispiel:
• Canon P-150: 970 Gramm, ab 290 €
• Fujitsu ScanSnap S300, 1400 Gramm, ab 200 €
(wobei der Canon technisch überlegen wirkt.)
So kann der Außendienstler das unterschriebene Dokumente gleich vor Ort einscannen und ggf. signieren. Über die UMTS-Schnittstelle wird das Dokument im DMS abgelegt und steht sofort allen nachfolgenden Bearbeitern zur Verfügung. Während der Versicherungsvertreter zum nächsten Kunden fährt, wird im Backoffice bereits die Police gedruckt und verschickt.